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Eselsbrunnen zu Halle (Saale)Im Mittelalter war der Alte Markt das Zentrum der Stadt.
Hier entstand das erste Rathaus und hier lag die Michaeliskapelle, die älteste Pfarrkirche Halles.

Im Zentrum des Marktplatzes stand schon 1480 der erste öffentliche Brunnen.
Er wurde über ein Röhrensystem mit Wasser aus dem Lerchenfeld (heute Glaucha) versorgt. Seit dem Jahr 1913 schmückt ihn die Darstellung der Sage "Vom Müllerburschen mit dem Esel, der auf Rosen geht".

Die vielen kleinen Geschäfte um den Alten Markt laden zum Einkaufen ein. Hier bedient der Inhaber oft noch selbst. Service und Kundenfreundlichkeit werden groß geschrieben.

Anreise zum Alten Markt in Halle

Der Alte Markt mit dem Eselsbrunnen befindet sich auf halben Wege zwischen dem Marktplatz und den Franckeschen Stiftungen.

Sie erreichen ihn problemlos zu Fuß:

  • vom Marktplatz: ca. 1 min
  • vom Bahnhof: ca. 15 min


Für Hinweise zur Anreise mit dem Auto oder der Bahn bitte...

 

Anschrift

Franckesche Stiftungen Halle
Franckeplatz 1
Haus 1
06110 Halle (Saale)

Im Stadtplan anzeigen

 

Kontakt

Veranstaltungen, Führungen, Information
0345 2127450
0345 2127433
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.francke-halle.de

 

 

Der pietistische Theologe August Hermann Francke (1663-1727) errichtete 1698 vor den Toren Halles ein Waisenhaus von schlossartiger Dimension.

Weitblickende Reformen, soziales Engagement, wissenschaftliche Innovation und wertvolle Sammlungen begründeten den Ruf des Halleschen Waisenhauses über die Grenzen Europas hinaus. Heute ist das historische Gesamtensemble der nach dem Gründer benannten Franckeschen Stiftungen mit der europaweit einzigen vollständig erhaltenen barocken Wunderkammer und den reichen Beständen der Historischen Bibliothek ein einmaliger Schatz der deutschen Kulturgeschichte.

 


Foto: Klaus E. Göltz

1990 befanden sich Gebäude und Sammlungen in einem ruinösen Zustand. Im Herbst 1990 gründete sich der Freundeskreis der Franckeschen Stiftungen e.V. im Freylinghausen-Saal, um dem Verfall entgegenzutreten. Die Kulisse war geschichtsträchtig, befand sich der Raum doch mitten im Rückbau von der Turnhalle zum Festsaal. Das historische Gesamtensemble der Franckeschen Stiftungen ist seitdem mit großem Aufwand saniert worden, ein pulsierender Bildungskosmos mit kulturellem, wissenschaftlichem, pädagogischem und sozialem Auftrag ist in Anknüpfung an die Gründungsidee in die Gebäude der historischen Schulstadt eingezogen. Herzstück der Anlage ist der fachwerkgesäumte Lindenhof mit dem Historischen Waisenhaus und der Bibliothek, die in die Welt des Barock entführen. Ein Abbild des Makrokosmos zeichnet die Kunst- und Naturalienkammer mit über 3000 Naturalien, Artefakten und Kuriositäten in achtzehn kunstvoll verzierten Sammlungsschränken.

 

In der Kulissenbibliothek wird die Erfahrung des Wissenskosmos raumstrukturierend. Wie Theaterkulissen angeordnete Bücherregale öffnen die Perspektive und lassen den Besucher in die Welt des Wissens eintauchen. Mit der Sanierung des Francke-Wohnhauses ist nun auch die Stiftungsidee in den vielfältigen Begabungen August Hermann Franckes erlebbar. Ob Bauherr, Diplomat, Theologe oder Kommunikator, die vielfältigen Talente des Stifters sind Ausgangspunkt für ein Vernetzungswerk, mit dem wohl keine vergleichbare Institution in Deutschland aufwarten kann. In Zusammenarbeit mit über 40 Partnereinrichtungen auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen gehen heute wieder gesellschaftliche Impulse in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Bildung und Soziales aus. Die Historische Schulstadt zählt heute zu den kulturellen Leuchttürmen der neuen Bundesländer und steht auf der deutschen Vorschlagliste für das UNESCO-Welterbe. 







Logo Stadtmuseum

Anschrift

Große Märkerstraße 10
06108 Halle (Saale)

 

Kontakt

Telefonnummer: 0345 2213030
Faxnummer: 0345 2213033
eMail AdresseDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Öffnungszeiten

Montag: geschlossen
Dienstag - Sonntag:
10:00 bis 17:00 Uhr

 

 

 

Zum Stadtmuseum Halle in der Großen Märkerstraße 10 gehört ein vielgestaltiges Häuser-Ensemble im Zentrum der Saalestadt.

 

Den prägendsten Teil des Museums bildet das heutige Christian-Wolff-Haus, ein zweigeschossiger Putzbau mit hohen Dreiecksgiebeln und einem Schweifgiebel. Hinter diesem Patrizierhaus aus dem Jahre 1558 befinden sich hofseitige Anbauten mit dem östlichen Abschluss durch einen früher als Druckerei genutzten Backsteinbau. Der Ausbau des Grundstücks Gr. Märkerstraße 10 erfolgte, als die Buchdruckerdynastie Gebauer & Schwetschke von 1764 bis 1945 hier ihren Sitz hatte. Ein Museum existiert seit 1954 am Standort, zunächst allerdings nur im straßenseitigen Christian-Wolff-Haus. Dieses Renaissance- gebäude trägt den Namen eines berühmten Aufklärungsphilosophen, der als Professor an der halleschen Universität tätig war und von 1741 bis 1754 im Haus wohnte.


Foto: Thomas Ziegler

Das Wolff-Zimmer, mit einem prächtigen Kamin des vormaligen Hausherrn versehen, ist ein Prunkstück des Hauses. Zur Ausstattung des Raumes wie auch eines weiteren Zimmers gehören außerdem einzigartige Bildtapeten der Barockzeit, welche mit Hilfe von Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt restauriert werden konnten.

In der zweiten Etage des Gebäudes befindet sich ein Auditorium sowie eine historische Porträtgalerie, deren Restaurierung die Ostdeutsche Sparkassenstiftung finanziell förderte. Den Vorlesungssaal (Auditorium) im eigenen Wohnhaus benötigten viele Professoren der Universität, weil dieser bis ins 19. Jahrhundert kein geeignetes Gebäude für Lehrveranstaltungen zur Verfügung stand.

Im Christian-Wolff-Haus finden die Besucher Ausstellungen zur bürgerlichen und geistigen Kultur Halles zwischen Barock und Biedermeier.
Für das Jahr 2011 wird im Christian-Wolff-Haus eine Dauerausstellung über Halle im Zeitalter der Aufklärung im Rahmen des Landesprojekts „Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert“ vorbereitet.
Das im Herbst 2004 fertiggestellte hofseitige Galeriegebäude präsentiert BesucherInnen gegenwärtig vor allem Foto- und Kunstausstellungen.

Mit der 2010 beginnenden Ausbaumaßnahme im Gebäude der ehemaligen Druckerei steht künftig die benötigte Ausstellungsfläche für die Gestaltung einer stadtgeschichtlichen Dauerausstellung zur Verfügung. Sie präsentiert eine Auswahl der im Stadtmuseum bewahrten Zeugnisse vergangener Zeiten und vermittelt die Historie der Saalestadt auf anschauliche Weise. Ein modernes und mobiles Ausstellungssystem mit interaktiven Angeboten für unterschiedliche Besuchergruppen regt zur individuellen Erkundung der halleschen Geschichte an.

 

Anschrift

Alter Markt 12
06108 Halle (Saale)

Im Stadtplan anzeigen

 

Kontakt

0345 2903900
0345 2903908
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.beatlesmuseum.net

 

Öffnungszeiten

Di - So: 10 - 18 Uhr  
Feiertag: 10 - 18 Uhr

Geschlossen: Heiligabend/Weihnachten und Silvester/Neujahr

 

Eintrittspreise

Erwachsene: 7,50 €
Kinder bis 16 Jahre: 4,50 €

 

Gruppen und Schulklassen
ab 10 Personen

inkl. Museumsbesuch, Vortrag, Film und Quiz mit BEATLES-Gewinn

Gruppen:       6,00 € p.P.
Schulklassen: 4,00 € p.P.

Telefonische Voranmeldung unter 0345 2903900

 

individuelle Führungen
bis 15 Personen

Eine individuelle Führung durch die BEATLES-Jahre und Filmvorführung

Preis:  25,00 € 

Telefonische Voranmeldung unter 0345 2903900

Das Beatles Museum befindet sich im Haus Alter Markt 12, 1708 erbaut, ab den 1990er Jahren einsturzgefährdet, 1999 saniert, seit April 2000 Beatles Museum mit fast 20.000 Gästen pro Jahr aus Deutschland und dem europäischen Ausland.

Beatles Museum AussenaufnahmeDie Dokumentation umfasst Raritäten, Kuriositäten und Bekanntes aus den Beatles-Jahren (bis 1970) und aus der Zeit der Solo-Karrieren (ab 1970 bis heute), vieles von den Beatles und Personen aus deren Umfeld signiert – manches speziell für das Beatles Museum.

Der kompetent zusammengestellte musikalische Werdegang in Wort, Bild und Ton weckt Erinnerungen; und junge Leute bekommen einen umfassenden Einblick in die 60er Jahre und über die Folgezeit, in der die Musiker einzeln Karriere machten - bis heute. Es laufen thematisch und zeitlich passende Filmbeiträge, in fast allen Ausstellungsräumen gibt es Anhörstationen.

Das Beatles Museum hat sich in kürzester Zeit und auf Dauer als touristische und kulturelle Einrichtung etabliert und wird inzwischen europaweit – fast schon weltweit – wahrgenommen. Auch am eigenen Standort wird erkannt, dass das Thema „Beatles“ weltweit ein Begriff ist, mit dem gepunktet werden kann. „Beatles Museum“ ist positiv besetzt, wird international verstanden und braucht nicht erklärt zu werden. Die Beatlesmusik ist der Soundtrack eines ganz speziellen Lebensgefühls. Viele Besucher und Besucherinnen lassen sich gerne in eine Zeit zurückversetzen, die sie mitunter selbst miterlebt haben und die heute schon ein wichtiger Teil der Kulturgeschichte ist.

70er RaumDas Beatles Museum trägt sich selbst, weil es eine kaufmännisch geführte Kultureinrichtung ist: Es verfügt über einen eigenen Shop und Versandhandel mit dem größten Angebot zum Thema weltweit: CDs & Schallplatten, DVDs & Videos, Bücher & Hefte, Souvenirs & Spielzeug, T-Shirts & Hemden, Postkarten & Aufkleber und und und. Museums-Shop und Versandhandel ermöglichen auch, dass drei junge Leute bei uns ihre Ausbildung machen konnten, von denen wir zwei übernommen haben.

So etwas gelingt auch deshalb, weil es uns wichtig ist, dass sich Besucher und Besucherinnen bei uns wohl fühlen.

Beatles Museum - Blauer Raum

Herzlich Willkommen im Beatles Museum.

Ausführliche Informationen auf der Webseite des BEATLES Museums

Wir brauchen Spenden für die Umsetzung unserer Ideen.

Unser Spendenkonto:

IBAN:  DE45 8005 3762 1894 0294 76
BIC: NOLADE21HAL

Spendenquittungen können ausgestellt werden.

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